Am Samstag, 04.10., war die große Fahrradtour nach Meisenheim geplant. Gegen 10.30 Uhr sollte
es losgehen. Nicht alle hatten ihre Räder dabei. Aber die fuhren dann mit
dem Bus bzw. dem Motorrad. Geschniegelt und gestriegelt machte sich die
Gruppe der Radfahrer - Martina + Heinz, Gabi + Klaus, Hildegard + Willy,
Angela + Tom, Regina, Edgar + Gereon sowie Francisco, Bernd und meine Wenigkeit
- auf den Weg. Vorbei an Staudernheim (Station der Draisinenbahn) über
Odernheim, Rehborn und Raumbach, immer entlang der Glan durch schöne Wiesen
und Wälder, landen wir zur Mittagszeit in Meisenheim.
Wir hatten uns mit den "Busfahrern" - Lydia + Peter, Lydia + Georg, Barbara + Rolf sowie Helga + Dieter - im Meisenheimer Brauhaus verabredet. Lydia + Georg und Helga + Dieter hatten sich allerdings von der Gruppe getrennt und speisten im "Unteren Brauhaus". Während wir noch am Essen waren, kamen Claudia und Stefan mit ihrem Motorrad angebraust. Auch sie aßen nur eine Kleinigkeit (das Brauhaus hatte gepfefferte Preise). Danach trennten sich wieder unsere Wege. Tom und Bernd hatten bereits einen riesen Vorsprung. Sie waren schon vorgefahren, weil Angela und ich uns noch Meisenheim anschauen wollten. Hierbei trafen wir noch auf Martina, Heinz und Francisco, mit denen wir dann im Eiscafe das Mittagessen abrundeten. Während der Rückfahrt zog sich die Truppe immer weiter auseinander, so dass Angela und ich am Schluss alleine fuhren. Die Sonne schien nun schon den ganzen Tag und strahlte die bunten Herbstwälder an. Es war einfach nur schön.
Die "Busfahrer" waren bereits am Platz und hatten Kaffee und
Plätzchen aufgefahren. Bei Claudia gab's für uns Mädels erst einmal 'nen
Sekt und eine Runde "Kleiner Bieber". Tom durfte sein Fahrrad
die letzten 6 km schieben und musste es nun flicken. Er hatte zum Glück
alles Notwendige im Womo. Später trafen dann auch wieder Hanna, Gerhard
und Melina ein. Sie haben eine Fahrt mit der Draisine gemacht. Melina hat
es wohl genossen, wie eine Prinzessin zwischen den beiden Großeltern zu
sitzen, die die Draisine mit Muskelkraft voranbewegen mussten.
Zwar hatte Heinz für abends noch einmal das "Sommercafe" mit Zwiebelkuchen und Federweisser gebucht, aber nicht alle hatten Hunger auf Zwiebelkuchen, so dass einige ihr mitgebrachtes Fleisch grillten. Doch pünktlich um 19 Uhr fanden wir uns dann alle oben im Lokal ein. Es wurde dann noch noch eine Menge Zwiebel- und Flamkuchen und andere Leckereien gegessen.
Diesmal hatte ich die Karten eingesteckt und nach dem Essen fanden sich
am "Spieltisch" Gereon, Claudia, Angela, Martina, Annelie und
ich ein. Später gesellte sich dann noch Steven zu uns.
Ach ja, hätte ich es doch beinahe vergessen. Vor dem Essen gab es noch die Siegerehrung der 1. Minigolf-Weltmeisterschaft:
1. Platz - Steven mit 47 Schlägen bei 19 Bahnen
2. Platz - Claudia mit 49 Schlägen
3. Platz - Tom mit 55 Schlägen
4. Platz - Bernd mit 56 Schlägen
5. Platz - Dieter mit 60 Schlägen
Eine Sonderurkunde für die jüngste Teilnehmerin mit 7 Jahren gab es für
Melina!
Die 36 km Radstrecke hatten mir ganz schön zu schaffen gemacht (von wegen
leichte, weitgehend ebene Strecke - laut Tourenorganisatoren). Ich spürte
am Abend meine Beine nicht mehr bzw. ich spürte jeden einzelnen Muskel.
Daher zog ich mich schon früh ins Womo zurück und legte die Füße hoch.
Die anderen tagten noch eine Weile weiter. |