Am Freitag morgen gings los. Bernd hatte doch noch Urlaub bekommen und
wir konnten schon gegen 10 Uhr losfahren. Als wir nach ungefähr 1 1/2 Stunden
und 113 km an der Grillhütte ankamen, waren Hans und Margit schon da. Sie
fuhren allerdings nochmal schnell in den nächsten Ort, weil sie Brot kaufen
wollten.
Sandra, Charlott und wir hatten Hunger, also kochten wir Spaghetti Bolognese.
Nach dem Essen wollten wir einen kurzen Mittagsschlaf halten, aber daran
war garnicht zu denken. Erst trudelten Christel und Peter, dann noch Laki
und Peppe ein. Also raus aus den Federn und nach draußen.
Gegen 15 Uhr tranken wir dann erstmal gemeinsam Kaffee. Als nächstes kamen
Erni und Artur sowie Günter, Kirsten und Mareike aus Bremen (sie hatten
mal wieder den weitesten Weg zum Treffen).
Da der Platz doch kleiner war, wie wir in Erinnerung hatten, ging schon
mal das große Rangieren los. Peppe wollte sich auf die Wiese vor den Grill
stellen, allerdings war der Boden so weich, dass er sich festfuhr. Mit
vereinten Kräften schaffte er es das Wohnmobil wieder aus der Wiese zu
fahren. Auch Artur hatte leichte Probleme und änderte ebenfalls seinen
Stellplatz.
Die Männer fingen dann irgendwann an Feuerteufel zu spielen. Das Lagerfeuer wurde entzündet.
In der Zwischenzeit kamen noch Margot und Pit sowie Brigitte und Horst.
Auch Bernd F. und Ana und Volker kamen, obwohl die drei kein Womo dabei
hatten. Bernd F. wollte nur kurz bleiben (fuhr dann so gegen 02.00 Uhr
nach Hause ). Ana und Volker's Womo war in der Werkstatt und wurde leider
nicht rechtzeitig fertig. Die beiden hatten aber den Vorteil, dass sie
nur ca. 17 km von der Hütte entfernt wohnten. Bernd hatte bis Darmstadt
da schon einen weiteren Nachhauseweg in der Nacht.
Christel hatte nach meinem Rezept (mit einigen guten Änderungen) einen
großen Topf Goulaschsuppe gekocht. Dieser wurde auf dem Gasöfchen heiß
gemacht und fast komplett leer gemacht. Hans machte dazu frische Kartoffel-Puffer
(mmmmhhhhmmmmmmmmm, lecker)
Mitten in der Nacht, muss so gegen 01.00 Uhr gewesen sein, die letzten wollten gerade ins Bett gehen, fuhr doch so ein Wohnmobil den Berg hinab. Die Anwesenden vermuteten, dass das nur jemand sein kann der zu uns will. Aber das Womo fuhr vorbei. Kurz darauf wieder in die andere Richtung. Durch Leuchtzeichen wollten Christel und Bernd F. das Fahrzeug auf sich aufmerksam machen. Nütze aber nicht viel. So setzte sich Bernd F. ins Auto und fuhr runter ins Dorf und gabelte dort Angelika und Francisco mit ihren beiden Mädels Vanessa und Nathalie auf und wies ihnen den Weg zur Hütte. Nach kurzem Zusammensitzen gingen dann alle schlafen. |