Ostern in Scheßlitz
04. - 09.04.2007
07.04.

Das Wetter war heute leider nicht sehr berühmt. Vollkommene Bewölkung, kein Stückchen Sonne zu entdecken. Was die meisten Bamberg-Besucher dazu veranlasste, mit dem Bus zu fahren. Ein paar wenige sportliche machten sich später dann doch mit dem Radel nach Bamberg - aber dazu später mehr.

Bernie, Monika + Norbert, Angela + Thomas, Lydia + Peter, Petra, Doris + Wilfried, Uschi sowie Sandra und ich machten Bamberg unsicher. Nach einer halbstündigen Busfahrt trennten wir uns. Die einen wollten sich das Städtchen anschauen (was ja sehr schön sein soll), zu viert machte der Rest die Kaufhäuser unsicher. Jetzt ratet mal, wer die vier waren! Ja, genau: Sandra, Bernie, Uschi und ich. Wir hatten eine Menge Spaß und alle am Schluss eine gut gefüllte Einkaufstüte. Zum Abschluss gab's noch ein Eis. Hier trafen wir auch Monika und Norbert wieder, die die gleiche Idee hatten wie wir.

Gemeinsam gings zurück zum Bahnhof, wo wir uns wieder mit dem Rest der Truppe vereinten. Der gleiche Busfahrer wie auf der Hinfahrt kutschierte uns zurück nach Scheßlitz. Hier war es ziemlich ruhig. Die einen machten wohl gerade ein Mittagsschläfchen (ca. 14 Uhr), die anderen waren entweder mit dem Motorrad oder mit dem Radl unterwegs. Selbst die beiden Jungs, Desmond und Steven, hatten sich durchgerungen die Radtour mitzumachen. Gerhard war mittlerweile auch wieder da, nachdem er mit Horst nach Bayreuth gefahren war und ihm dabei half, den Roller auf die Bühne zu heben - schieben war ja leider nicht drin!

Ich machte noch den Waffelteig leer und so gab es zum Kaffee wieder lecker Waffeln. So nach und nach trudelten die anderen ein - entweder aus dem Alkoven oder von auswärts.

Wir hatten schon garnicht mehr damit gerechnet, aber Lydia und Georg kamen doch noch. Gerade rechtzeitig bevor wir am Abend geschlossen zum "Hoh" (für Insider: zum "Geilen Hahn") gingen. Quer durch den Wald waren wir innerhalb von 1/2 Stunde dort. Ein paar fuhren auch mit dem VW-Bus, den uns Werner wieder freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hatte. Der Raum, den Robert reserviert hatte, war leider für alle zu klein. Die letzten werden ja bekanntlich immer bestraft und so mussten 5 Personen in der Wirtsstube sitzen. Leider durften keine Hunde in die Gaststätte, so dass Gisela und Jürgen mit ihrem Mogly wieder zurück zum Platz liefen.

Gut gestärkt gings dann wieder durch den dunklen Wald zurück und gleich wieder ins Vereinsheim. Heute taten wir Sigi den Gefallen und tanzten bis die Socken qualmten. Selbst Lisa-Marie durfte bis 23 Uhr aufbleiben und rockte kräftig mit. Es soll dann noch bis 3 Uhr morgens gedauert haben, bis die letzen ins Bett fielen. Aus guter Quelle habe ich erfahren, dass ein "G" auf ihrem Weg ins Bettchen an allen Wohnmobilen schauckeln wollte - böses Mädchen - ihre Begleitung konnte sie jedoch davon zurückhalten - die schlafende Bevölkerung dankt ihr!