29.10.2005
Es schien zwar herrlich die Sonne, aber es war uns zu frisch, um draußen
zu frühstücken. So aßen wir unsere Brötchen (Service durch die Stellplatzbetreiber)
im Wohnmobil. Während wir noch so dabei sind, kommt Uli endlich an. Jetzt
war unsere Truppe komplett (Angelika und Francisco hatten es leider nicht
geschafft zu kommen - schade, ich hätte so gerne wieder gesungen - aua,
nein, bitte nicht hauen!).
Um 9.45 Uhr pfiff Sigi zum Sammeln. Es ging mit 3 Mobilen zur Brauerei Zötler nach Rettenberg. Nach einer 1 1/2 stündigen Besichtigung (sehr lehrreich) und einer zünftigen Brotzeit (Leberkäs und Brezn) sowie einer Bierprobe (oder waren es zwei, oder drei???) konnten wir noch einen Vorgeschmack auf die sagenumworbenen Vollmondnächte in der Brauerei werfen. Zu so einem Termin (immer zu Vollmond - außer Ostern) werden wir bestimmt mal wieder kommen. Die Brauerei war einfach ein Erlebnis!
Zurück am Platz erwartete uns schon wieder Sekt. Freunde von Margit + Hans
- Manni + Tessi aus Kaufbeuren - machten uns einen kurzen Besuch mit dem
Auto. Sie verfügen zwar auch über ein Wohnmobil, melden dieses aber über
die Wintermonate ab - tztztz - Wintercamping ist sooooooo schön!
Am Abend ging's ins "Schwägele". Sigi hatte dort einen Extra-Raum für uns bestellt - war auch gut so, denn es sollte noch ganz schön ab gehen! Günter, Kirsten und Mareike machten ihren Anruf vom frühen Morgen wahr und gesellten sich auf ihrer Rückreise von Sardinien nach Bremen zu uns. Die nächste Überraschung war die angekündigte Verlosung von Sigi. Wir sollten schätzen, wieviel Kilometer er schon auf seinem Concorde hat. Martina lag an vierter Stelle und bekam als Preis eine gefüllte Obstschale, danach folgte Günther mit einer Schloßbesichtigung, der zweite Preis ging an Doris - sie bekam eine Orginal Luis Viton-Tasche. Der Erste Preis war der Hammer - ein Essen für zwei in einer Hauptstadt in Europa nach Wahl - diesen Preis erlang Bernd mit seiner Schätzung von 38.888,8 km. Wie ihr seht, hat Sigi wirklich keine Kosten und Mühen gescheut!!!
Hernach kam noch das Highlight des Abends - der französische Maler Jaques
mit seiner Assitentin Jaqueline. Das Besondere an diesem Maler war, er
malte nicht mit Pinsel und Farbe sondern mit Menschen. Eins seiner Bilder
nannte er "Das überspannte Frauenzimmer", die anderen Bilder
findet ihr weiter unten. So gelacht haben wir schon lange nicht mehr. Es
war ein sehr, sehr amüsanter Abend, welcher seinen Abschluss wieder im
beheizten Zelt fand.
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