Unser September-Urlaub
4. Tag
Heute sollte es mit den Rädern nach Döse gehen. Vorsichtshalber nahmen wir unsere Regenjacken mit. Der Wetterbericht für den heutigen Tag war nämlich nicht so berühmt. Aber noch war es nur leicht bewölkt als wir losfuhren. Doch kaum waren wir 1 km gefahren, fing es leicht an zu regnen. Also nix wie die Regenjacken angezogen und weiter (wir sind ja schließlich nicht aus Zucker ). Am Fährhafen in Cuxhaven-Döse, vorbei an der Kugelbake, angekommen,
war es dann aber nicht mehr auszuhalten. Es regnete wie aus Eimern. Unsere
Hosen waren schon klatschnass (Regenhosen hatte natürlich keiner von uns
mit). Also stellten wir uns erstmal unter und harrten der Dinge die da
noch kommen sollten. Nach ca. 20 - 30 Minuten war der größte Regen dann
vorbei. Wir nix besseres zu tun, als zum nächsten Cafe zu radeln und uns
äußerlich und innerlich (Irish Coffee) zu wärmen. Wir wollten uns ja schließlich
nicht erkälten. Nach dieser kurzen Aufwärmphase und einer Auflockerung der Bewölkung fuhren wir dann weiter in Richtung Hafen. Dort bestaunten wir den Leuchturm "Alte Liebe" und das Hooverkraftboot, welches gerade ablegte. Die Sonne war jetzt endgültig wieder da, kaum eine Wolke noch am Himmel - kaum zu glauben, dass es vorhin so geregnet hatte. Nun konnten wir auch noch einen Abstecher auf das Döser Straßenfest mit Flohmarkt machen. Die hatten echt Glück, dass das Wetter noch mal umgeschlagen ist, sonst wären da bestimmt nicht viele Menschen hingegangen. So waren die Straßen ziemlich gut gefüllt. Mancherorts hatte man sogar Schwierigkeiten durchzukommen. Ein kurzer Imbiss mit Riesenbratwurst und Bier und wir fuhren schließlich wieder zurück nach Duhnen. Kirsten wollte nochmal ins Watt. Diesmal hatte aber keiner von uns Lust mitzugehen. Also ging sie allein. Wir drei (Günter, Bernd und ich) machten nochmal einen kleinen Promenadenspaziergang. War auch ganz schön. Abends saßen wir dann noch ein Weile gemütlich beisammen, bis wir dann alle von der anstrengenden Radtour müde ins Bett gingen. |