Als wir am Donnerstag gegen 17.30 Uhr an der Grillhütte in Frischborn ankamen, war die Hälfte der
Truppe schon da. Oben an der Hütte standen Lydia und Peter, Barbara und Rolf, Helga und Dieter, Ilse
und Dieter, Bernie und Gerhard sowie Hildegard und Willy. Da ein großes Osterfeuer für Samstag
geplant war und der Platz durch den Neubau eines Schwenkgrills und einer Sitz-gelegenheit kleiner
geworden war, stellten wir uns auf die Wiese unterhalb der Hütte. Dort hatten sich bereits Annelie und
Günther sowie Gertraud und Holger breit gemacht. Die Wiese hielt diesmal den vielen Tonnen der
Wohnmobile stand. Angela und Tom hatten wir auf den letzten 4 km nach Frischborn überholt, auch
sie blieben auf der Wiese. Kaum hatten wir uns eingerichtet und alle begrüßt, fuhren Martina und
Heinz mit ihrem neuen Wohnmobil auf den Platz. Einen großen M-Liner hatten sie sich zugelegt.
Schönes Teil!
Von Annelie und Günther werden wir erstmal mit Lachs in
Sahnesoße und Bandnudeln verwöhnt. Während dessen
trafen Marina und Norbert (Neulinge) mit ihrem Hymer
"Alfred" ein. Nach kurzem Abchecken des Platzes oben an
der Hütte, kamen auch sie runter auf die Wiese. Als wir in
dem noch vorhandenen Sonnenschein vor Günther's Womo fertig gegessen
hatten, gingen wir alle nach oben in die Hütte. Ein gemütliches Feuer loderte bereits in der Hütte. Es
bildeten sich zwei Lager: das eine schwätzte und das andere ... na was wohl? ... spielte Karten. Ilse,
Gertraud und Marina kannten unser Spiel noch nicht, aber sie lernten schnell. Vor allem Marina passte
sich rasch unserem Umgangston an - so als wär sie schon Jahre dabei.
Es war schon dunkel draußen, da schien ein Licht durch das Fenster: Claudia, Stefan und Steven
waren angekommen. Jetzt war die Gruppe komplett! Der Abend ging schnell vorbei. Ruckzuck war es
schon nach Mitternacht - nun aber schnell ins Bettchen.
Am Freitagmorgen schien die Sonne schon wieder, ein leichter Dunst lag noch im Tal. Zum draußen frühstücken war es aber noch zu frisch.
Also frühstückten wir im Womo. Lydia hatte für alle Brötchen besorgt - diesen Service sollten wir täglich genießen! Für 10 Uhr war die
Naturparkführung angesetzt. Knapp die Hälfte der Truppe machte sich mit "Claudia - der Naturparkführerin" auf den Weg. Auch Herr
Habermehl und Herr Meyer von dem Verein Natur und Freizeit Frischborn - welche die Hütte verwalten - waren mit von der Partie. Nach einem
kurzen Beitrag über den Steinbruch, in dem sich die Hütte befindet , ging es über Feld- und Fußwege durch die schöne Vogelsberger
Landschaft. Claudia erklärte uns die verschiedenen Pflanzen und die außergewöhnliche Struktur der Gegend. Einen kurzen Blick auf den
Hoherodskopf konnten wir auf unserer kleinen Wanderung auch erhaschen.
Weiter ging's zum Schloß Eisenbach. Es ist sehr gut erhalten und meines Erachtens nach sehenswert.
Uns wurde die Geschichte derer von Riedesel erzählt, die bereits seit 570 Jahren im Besitz des
Schlosses - früher eine Burg - sind. Aufgrund der Führung konnten wir auch die protestantische
Schloßkirche von innen besichtigten. Sie wurde im 17 Jahrhundert wieder neu erbaut, nur eine Wand
blieb von dem ursprünglichen Bau erhalten. Das eigentliche Schloß ist noch in Privatbesitz und leider
nicht zu besichtigen. So mussten wir uns mit den Ruhestätten der ehemaligen Bewohnern begnügen.
Aber dieser kleine Friedhof war sehr schön im Wald gelegen und eine Fußmarsch wert. Hinter dem
Friedhof erstreckte sich eine Koppel. Dort wurden allerdings keine Pferde gehalten, sondern zur
Freude von Annelie - ESEL, das Wappentier der Schloßherren. Danach führte uns Claudia durch den
Schloßpark und am Eisenbach entlang. Auch hier fanden wir wieder eine Vielzahl an schönen kleinen
Pflanzen. Der Eisenbach schlängelte sich in vielen Kurven durch den Park, der mit den
verschiedensten Bäumen aus aller Welt - der Burgherr brachte sie von seinen Reisen mit - bepflanzt
war. So natürlich schön und verwildert - da hält man sich gerne auf. Den Abschluss fanden wir im "Eisenbacher Stall". Dort konnte wer wollte,
der Schafschur zuschauen (das hatten wir letztes Jahr schon einmal gesehen) oder aber sich einfach nur an den Lammbratwürsten und einem
kühlen Radler erlaben. Hier verab- schiedeten wir uns auch von unseren drei Begleitern und bedankten uns für die schöne kurzweilige
Führung. Immerhin hat sie fast 1 1/2 Stunden gedauert.
Zurück auf dem Platz erwarteten uns nicht nur Monika und Norbert (auch sie standen unten auf der Wiese), nein, auch Lydia erwartete uns mit
Pellkartoffeln und Schmandhering - LECKER! Alle schlagen kräftig zu. Heinz hatte derweil auf der Wiese sein Pavillion aufgebaut. Dort ließ es
sich im Schatten aushalten, denn die Sonne schien kräftig vom Himmel. Zum Ostereierfärben kamen aus diesem Grund nicht besonders viele,
denn es war einfach zu schön draußen. Doch Steven, Ilse, Barbara und Helga leisteten Lydia Gesellschaft und sie schufen wahre Kunstwerke.
Barbara stellte einen Maulwurfkuchen auf den Tisch - schon wieder LECKER! Den Nachmittag verbrachten wir mit Quatschen, Kartenspielen,
Sonnen und Fachsimpeln.
Abends trafen wir uns wieder alle in der Hütte. Lydia hatte wieder zum Essen geladen. Diesmal mussten
aber einige sich das Essen erst verdienen. Es sollte nämlich frischgemachte Kartoffelpuffer geben.
Tagsüber wurden schon die Kartoffeln geschält, nun mussten sie noch gerieben werden. Hier waren
Heinz, Günther und Steven die fleißigen Helferlein. In drei großen Pfannen wurden die Puffer gebacken.
Ein Puffer nach dem anderen wurde gebruzzelt - wieviel Kilo Kartoffeln hatte Lydia eigentlich geschält??
Zu den Puffern gab es Apfelmus, Knobicreme und Bier vom Fässchen. Nochmal LECKER! Nach dem
Essen kam die angekündigte Märchenstunde. Lydia - schön gewandet - suchte Mitwirkende für
"Aschenputtel". Ilse meldete sich für die gute Fee, Rolf spielte den Prinz, Annelie und Monika die beiden
bösen Schwestern und ich das Aschenputtel. Der Text wurde uns von Lydia vorgegeben, es blieb keine
Zeit zu üben. Spontan mussten wir ran. Die Schwierigkeit bei der ganzen Sache war, dass wir in einer
ganz besonderen Art und Weise sprechen sollten. Dies war garnicht so einfach. Rolf glänzte in seiner
Rolle als Prinz "Charles". Auch die beiden Schwestern waren einfach göttlich. Manchmal konnten wir
vor lauter Lachen nicht reden. Aber unser Publikum war gnädig und spendete uns am Ende einen
kräftigen Applaus. Mit Bildern konnte man das ganze gar nicht richtig festhalten. Da muss für die
Zukunft doch wohl noch ein kleine Videokamera her - es war einfach super.
Später entkleidete Lydia sich - nein, nicht ganz, aber sie sah schon ziemlich sexy aus. Erst dachten wir, sie führt uns einen Bauchtanz vor -
schließlich geht sie in einen Bauchtanzkurs - aber sie sang uns dann doch nur ein kleines Liedchen aus den 50ern vor, die Männer bekamen
darin ihr Fett ab. Danach gab sie noch einige Sprüche von Heinz Erhard zum Besten. Lydia ist einfach ein Naturtalent in Sachen "Komik"!
Danke für den wirklich sehr kurzweiligen Abend, liebe Lydia.
Im Laufe des späteren Abends spielten wir natürlich wieder Karten. Und noch etwas später wollten Ilse, Annelie und ich die Hütte für uns
alleine haben - also gab's Karaoke - GRINS! Ich habe später das Video davon gesehen und kann nun endlich alle "Leidenden" verstehen -
sorry Freunde! Nachdem wir wieder aufgehört haben, kamen die "Vordertürsteher" nach und nach wieder ins Warme und es wurde noch ein
gemütlicher Abend, der erst wieder kurz nach Mitternacht endete.
Nach dem Frühstück am Samstag, welches die meisten wieder im Wohnmobil einnahmen, machten
wir uns in drei Gruppen auf den Weg nach Lauterbach. Die einen wanderten, die anderen fuhren mit
dem Linienbus und ein paar fuhren mit dem Rad. Zu den Rad-fahrern gehörten Annelie, Günther (mit
seinem Moppel), Bernd, Heinz und ich. Die 5 km nach Lauterbach waren schnell geradelt, ging es
doch immer bergab. Der Rückweg würde beschwerlich werden. Aber dazu nachher. Erst einmal
trennten wir uns von den Jungs, denn die wollten in ein Elektrogeschäft. Annelie und ich bummelten
ein wenig durch die Gassen. Bald schon trafen wir die Busfahrer. Mit Marina, Norbert, Annelie und
Heinz setzten wir uns in ein Straßencafe und ließen uns den Cappuccino schmecken. Dann auch
trudelten die Wanderer ein. Monika und Martina gesellten sich ebenfalls zu uns. Danach trennten wir
uns wieder, wir wollten noch eine Kleinigkeit für Lydia besorgen - als kleine Anerkennung für ihre
unermüdliche Arbeit.
Später trafen wir die anderen "Busfahrer" in der Gaststätte "Zur Wachtel". Lecker Beulches mit Gulasch bzw. gebraten mit Knobicreme ließen
wir uns schmecken. (Beulches sind wurstförmige Kartoffelrollen, die aus roh geriebenen sowie gekocht geriebenen Kartoffeln und allerlei, was
sich kochen lässt, bestehen. Meistens wird Dörrfleisch in diese Kartoffelmasse gegeben, es kann aber ebensogut auch Blutwurst sein oder
Speck. Man serviert die Beulches, nachdem man sie in Leinensäckchen (Beutelches) gekocht hat, unter anderem zusammen mit Zwiebelsoße.
Ein schnelles Radler und schon mussten wir zum Treffpunkt für die Historische Stadtführung.
Am Treffpunkt - dem Strumpfdenkmal - vor der Touristinformation erwarteten uns bereits Lydia, Birgit und Udo (die beiden kamen direkt mit
dem VW-Bus nach Lauterbach gefahren). So nach und nach trudelte der Rest ein. Nachdem wir alle vollzählig waren, begann unsere
Stadtführerin "Elvira" im Kostüm einer Magd uns durch Lauterbach zu führen. Bei dem Rundgang durch die Altstadt lernten wir die
Stadtgeschichte kennen und machten dabei einen Besuch in der Ev. Stadtkirche. An verschiedenen historischen Orten trafen wir auf eine
Schauspielgruppe, die uns in kleinen Spielszenen eine Markteröffnung, das Töpferhandwerk, die Französische Besatzung sowie eine
Gesellenfreisprechung näher gebracht hat.
Wir überquerten bei dieser Führung die Lauter auf den "Schrittsteinen". Dort im Wasser steht auch das
Strolchdenkmal, das im Jahr 2005 anlässlich der 100 Jahre des "Lauterbacher Strolch" gesetzt wurde.
Leider - oder soll man sagen gott sei dank - wurde an einigen Stellen heftigst gebaut, so dass wir auch
durch Baustellen laufen mussten. Aber die Führung hat sich wirklich gelohnt, es war mal eine andere Art
und Weise eine Stadt kennenzulernen. Mittlerweile schmerzten die Füße, waren wir doch bereits seit 5
Stunden auf den Beinen. Das Angebot von Udo und Birgit uns (Annelie und mich) mitsamt dem Rad mit
nach Frischborn zu nehmen, lehnten wir dankend ab. Zum einen wollten wir Heinz nicht alleine
zurückfahren lassen (Bernd und Günther hatten sich bereits vor der Stadtführung wieder verkrümelt)
und zum anderen hatten wir auch unseren Stolz - grins (das Lachen sollte uns aber noch vergehen).
Birgit und Udo nahmen dafür Marina und Norbert mit, denn ein Bus fuhr in diesem "ländlichen Ort" um
diese Uhrzeit nicht mehr zurück. Willy, Rolf und Barbara liefen wieder und Lydia bestellte ein Taxi für
einen Teil und fuhr selbst mit, damit sie den Rest der noch in Lauterbach blieb, abholen konnte. Heinz
war mit seinem Elektrofahrrad natürlich am Berg besser dran, als wir. So fuhr er dann doch alleine den Weg zurück. Annelie und ich
strampelten uns ab bzw. schoben ein Teil des Weges unser Rad. Gott sei Dank hatten wir etwas zum Trinken dabei. Meistens vergesse ich es
ja! Mit hängender Zunge kommen wir endlich an der Hütte an. Alle waren schon wieder da, bis auf die Wanderer, aber die trafen auch nach
kurzer Zeit ein.
Sandra und Robert (unsere Kinder) kamen mit Freund bzw. Freundin (Oliver und Rosita), um beim Grillen dabei zu sein. Doch bis dahin war
noch etwas Zeit. Ilse stellte bereits ihren 3. Eierlikörkuchen auf den Tisch (seit gestern), so konnten wir uns gleich mit Kaffee und Kuchen
stärken. Um die Zeit bis zum Grillen zu überbrücken spielten wir Karten bzw. "Mensch Ärgere Dich Nicht". Die Motorrad/-roller-Ausflügler
kamen auch wieder. Sie waren den Tag über unter anderem in Schlitz und auf einer Sommerrodelbahn.
So gegen 17.30 Uhr fing Steven an, dass Feuer vorzubereiten. Als endlich genug Glut da war, ging's
es los. Eine Köstlihckeit nach der anderen kommt auf den Grill. Und die restlichen Kartoffeln vom
Vortag werden zu Bratkartoffeln verarbeitet. Diverse Salate stehen auch auf dem Tisch, so dass am
Ende alle pappsatt werden. Nach dem Essen zündeten wir das Osterfeuer an. Damit es keinen großen
Funkenflug geben sollte, wurde der Holzhaufen - den Herr Habermehl so schön aufgetürmt hatte - um
einiges verkleinert. Der Platz um das Lagerfeuer war mit Basaltsteinen im Rund ausgelegt, so dass wir
um das Feuer herum sitzen konnten. Bernie machte uns die Freiheitsstatue von Frischborn. Es stand
ihr wirklich gut. Langsam wurde es ganz schön warm am Feuer. Wir ziehen uns auf die Terasse
zurück, von der wir das Feuer auch noch schön beobachten konnten. Annelie überreichte mit einer
kurzen Ansprache Lydia unser Mitbringsel aus Lauterbach - ein Schutzengel als Schlüsselanhänger,
der sie auf den Autofahrten stets beschützen soll. Mittlerweile wurde es kälter und wir gingen in die
Hütte. Gestern konnten wir auf Feuer in der Hütte verzichten, doch heute mussten wir wieder ein
wenig heizen. Natürlich spielten wir wieder Karten und gegen Mitternacht war für die meisten Schluss.
Am Sonntag ab 9.00 Uhr gab's Osterbrunch. Lauter lecker Sachen standen auf dem Tisch: Rühreier,
Lachs, Schinken, diverse Hausmacher Wurst, selbstgemachte Marmelade, Honig und und und. Über 2
Stunden saßen wir am Frühstückstisch, bis auch die letzten aus den Betten krabbelten und sich zu uns
gesellten.
Während Birgit und Udo bereits nach dem Frühstück wieder nach Hause fuhren, saßen wir in der
Sonne und ließen uns bruzzeln. Die motorisierten Zweiradfahrer waren auch schon wieder im
Vogelsberg unterwegs. Sie wollten zum Hoherodskopf fahren. Annelie und Günther fuhren auch gegen
Mittag. Heinz hatte wieder seinen Pavillion aufgebaut, denn in der Sonne hielt man es kaum aus (ich
hatte jedenfalls am nächsten Tag einen schönen Sonnenbrand auf Armen und Dekoletté).
Zum Kaffee gab es dann wieder lecker Kuchen. Das Mittagessen hatten wir ausfallen lassen. Nachdem
wir einige Runden Karten gespielt hatten, kamen die Ausflügler wieder. Sie machten uns etwas
neidisch mit ihren Bildern von herrlichen Eisbechern und der Sommerrodelbahn.
Gegen 18 Uhr ging's in die Gaststätte "Zum Mühlengrund". Diesmal waren alle dabei, das heißt fast alle: Holger passte auf die Womo's auf!
Die Gaststätte war einfach - halt eine Dorfgaststätte, aber das Essen war gut. Der "Schwarze Hahn" (Dunkelbier) schmeckte ebenfalls
hervorragend. Doch hielten wir es nicht lange in der Gaststätte aus, denn dort war es nicht besonders gemütlich. Also machten wir uns auf
den weiten Rückmarsch - grins, nicht mal 1 km -, aber dafür ging es ganz schön bergauf. Oben angekommen zündeten wir das Osterfeuer
wieder an. Diesmal trauten wir uns mehr Holz aufzulegen, da wir bereits gestern beobachten konnten, dass der Funkenflug nicht so stark war
wie befürchtet. Nachdem wir von vorne gegrillt wurden und es am Rücken immer kühler wurde, zogen wir uns wieder in die Hütte zurück. Dort
wurde wie jeden Abend gezockt und geplaudert bis kurz vor Mitternacht.
Nach dem Frühstück an Ostermontag rechnete Lydia erst einmal mit allen ab. Alles in allem hat das
Wochenende pro Wohnmobil ca. 50 € gekostet (je nach dem an welchen Aktivitäten man
teilgenommen hatte). In diesem Preis waren die Brötchen, die Naturparkführung, die Historische
Stadtführung, die Hütte mit Strom, Wasser und Endreinigung sowie das Holz für Kamin und Osterfeuer
vorhanden. Da kann man nicht meckern, oder? Kaum hatte Lydia ihr Portemonaie gefüllt, musste sie
auch schon wieder einen Teil an Herrn Habermehl abgeben. Wie gewonnen, so zerronnen!
Auf einmal herrschte Aufbruchstimmung - wie immer. Viele verließen schon im Laufe des Vormittags
den Platz. Einige aber hatten Sitzfleisch und nutzten die schönen Sonnenstunden um ihr spätes
Frühstück im Freien zu genießen.
Als wir dann gegen Mittag uns ebenfalls auf den Heimweg machten, standen nur noch 4 Wohnmobile auf der Wiese. Alle anderen waren schon
weg. Doch auch für die Vier war das Wochenende irgendwann vorbei.
Ein Riesen DANKESCHÖN an Lydia für die tolle Organisation, den Brötchenservice, ihre unermüdliche Arbeit, den Schmandhering, die
Kartoffelpuffer und, und, und... Natürlich auch allen anderen ein Dankeschön, die zu diesem wirklich tollen langen Wochenende beigetragen
haben, sei es durch Mitarbeit, Essen, Getränke oder einfach nur durch ihre Anwesenheit. Und nicht zu vergessen sei der Wettergott, der uns
diesmal wirklich hold war - das Wetter hätte nicht besser sein können.
Ich freue mich schon riesig auf die nächste Tour!
Bis bald
Eure Gunilla
© Gunilla Weyers 2002 - 2011
© Gunilla Weyers 2002 - 2012