WMF2012

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Frühjahrstreffen 2015


Zeitraum:
30.04. - 03.05.2015
Örtlichkeit: Wohnmobilstellplatz Enkirch
Brunnenplatz 2, 56850
Enkirch /Mosel
Organisator: Uwe

30.04.2015
Abfahrt 8.30 Uhr bei Sonnenschein. Den ersten Stau haben wir bereits auf der Auffahrt zur A3 (die A661 ist dicht und da will jeder hin). Es gibt dann doch noch nette Autofahrer, die einen die Spur wechseln lassen und so sind wir dann doch schneller durch als gedacht. Bei Rüsselsheim dann der nächste Stau (Unfall - eine Spur total gesperrt). Über 2 Stunden benötigen wir für die 150 km bis nach Enkirch. Obwohl wir so früh gefahren sind, sind wir nicht die ersten. Es stehen bereits 5 Womos auf dem riesigen Platz: Uwe (unser Organisator), Barbara + Rolf, Helga + Dieter, Gertraud + Holger sowie Brigitte + Horst. Schön, dass die beiden mal wieder dabei sind. Das Womo ist schnell eingerichtet, und schon steht Emma an der Garage und wartet auf ... ja, auf was wohl: ihr Bällchen. Sie assoziiert Womofahren nämlich immer mit von morgens bis abends Ball spielen. Ich tue ihr den Gefallen und spiele eine Runde mit ihr. Das Wetter ist mittlerweile etwas durchwachsen, aber wenigstens trocken.
Gegen 12.30 Uhr treffen Gisela + Gerhard ein. Später fängt es dann doch noch an zu regnen. Mal sehen, ob jemand wegen den Wetteraussichten absagt. Wir sind gerade beim Kaffeetrinken, da kommen sie wie auf der Perlenschnur aufgereiht auf den Platz: Karin + Klaus (SG = Schnuppergäste), Hildegard + Willy, Uschi + Martin sowie Moni + Joachim. Es regnet leider immer noch, so dass sich alle noch in ihren Womos aufhalten. Lucia + Eckehard (SG) bringen noch mehr Regen mit, so wie es ausschaut, müssen wir heute abend - wenn wir zusammen sitzen wollen, wohl in eine Kneipe gehen. Uwe und Gerhard machen sich auf die Suche und werden fündig. Für 18.30 Uhr haben wir einen Tisch im Gasthaus "Zur Sonne" - welcher Kontrast zu dem Wetter - bekommen. Sind immerhin schon 22 Personen und alle wollen mit. Das Essen im Gasthaus ist ganz in Ordnung, doch der Weinvorrat - wohlgemerkt in einem Winzerort - lässt zu wünschen übrig. Nach dem ersten Glas Rotwein (der eigentlich ganz gut schmeckt) ist dieser schon leer, der Rosé ebenfalls und der Weisswein ... naja, ist halt Geschmacksache. Ein Pärchen kommt in die Gaststätte als wir alle beim Essen sind, irgenwie kommen sie mir bekannt vor, aber so ein Gefühl hat man ja öfters. Sie setzen sich an einen anderen Tisch und geraten in Vergessenheit. Doch dann, als sie ebenfalls gegessen und bezahlt haben, kommen sie zu uns an den Tisch und outen sich: Ines und Raimund (SG) geben sich zu erkennen; da haben wir dann doch einen ganz guten Eindruck hinterlassen, sonst wären sie bestimmt wieder gegangen.
Zurück am Platz spielt Emma noch eine kleine Runde mit Alex (Hund von Ines und Raimung) und ich trinke mit Ines noch einen "guten" Rotwein im stehen. Gabi + Alfred sind in der Zwischenzeit auch da - wenigstens ihr Womo und dann steht bei uns noch ein weiteres Womo, welches mir erst unbekannt ist (es stellte sich am nächsten Morgen heraus: es sind Birgit + Günter). Gegen 22 Uhr ist der Abend dann für alle vorbei - es wird einfach zu frisch.

01.05.2015

Um 8 Uhr beginnt auch heute unser Tag. Die Brötchenfrau ist auf dem Platz und ich besorge die Frühstücksbrötchen. Und wer begegnet mir dabei: Jörg (+Teresa)! Die beiden kamen unverhofft und so schlaftrunken wie ich noch war, habe ich das neue Wohnmobil, was eigentlich direkt vor mir stand, garnicht gesehen. Die Sonne versucht sich durch die Wolken zu schieben, wäre schön, wenn sie es schafft. Es hat schließlich in der Nacht genug geregnet. Während die meisten noch am Frühstücken sind, kommt Willi auf den Platz gefegt. Er ist leider nur mit seinem Hund Lucy da, Hilde ist zu Hause geblieben. Moni + Joachim packen - ihre Heizung ist ausgefallen und ohne ist dann doch etwas kühl. Schade, sie waren beim letzten Frühjahrstreffen dabei, an dem wir nicht teilnehmen konnten, so konnten wir sie diesmal auch nicht richtig kennenlernen. Aber sie haben versprochen beim nächsten Treffen wieder dabei zu sein - mit dann hoffentlich funktionierender Heizung.
Gegen 11 Uhr laufen wir eine kleine Runde durch Enkirch. Ne hübsche kleine Stadt mit vielen schönen Ecken - es lohnt sich auf jeden Fall mal ein Ausflug hierher. Wir sind gerade wieder an der Touri-Info, als uns Erni mit ihrem Hund Paul begegnet, so sind Erni + Artur jetzt auch da. Sandra - meine Tochter - kommt uns besuchen, ihr Mathias ist auf einer Automesse und sie alleine zu Hause - also was macht "frau" dann: einen Ausflug - grins. Lydia + Hape sind auch da. Das Wetter bleibt uns hold, so wird die Tafel zwischen den Wohnmobilen immer länger. Die erste Sektflasche des treffens wird geköpft und bei der Menge an Leute bleibt es auch nicht bei der einen. Um 14.30 Uhr gibt es dann Kaffee und Kuchen. Wie immer hat Gisela gebacken: Käsekuchen und Rhabarberkuchen und stellt euch vor: auch ich habe es am Mittwoch geschafft einen Mandelkuchen zu backen. Ratz fatz ist der Kuchen leer. Und ob ihr es glaubt oder nicht: es hat bisher nicht geregnet!
Weil es trocken bleibt, werden am Abend auch die Grills raus geholt und die diversen Salate und andere Beilagen auf den Tischen drapiert. Nur Barbara + Rolf sowie Hildegard + Willy gehen noch einmal "Zur Sonne" Abendessen. Der Rest lässt es sich im Freien schmecken. Währenddessen treffen Gisela + Robert ein. Jetzt fehlen nur noch Bernie + Gerhard (haben Kühlerprobleme) und Birgit + Udo (aber die wollten ja sowieso erst am Samstag kommen). Bis kurz vor 22 Uhr halten wir es draußen aus, schön eingemummelt in Decken und inwändig mit Hochprozentigem gewärmt.

02.05.2015

Die Sonne kommt raus - wie schön! Aber nichts desto trotz frühstücken alle im Wohnmobil - ist doch noch ein bisschen frisch draußen. Nach und nach kommen dann doch noch alle aus ihren Womos. Um die Zeit bis zur Abfahrt am Nachmittag zu überbrücken, macht eine kleine Gruppe eine kurze Tour in die Enkircher Weinberge. Zu siebt machen wir uns auf den Weg - mit 4 Hunden. Im Ort verlässt uns Klaus kurz, er will zur Apotheke. Wir schlendern ganz langsam weiter, doch es kommt kein Klaus nach. Irgendwann resignieren wir und laufen weiter. Einen Weg höher sehen wir einen Mann mit grüner Jacke langsam schlendern und denken so bei uns: das könnte Klaus sein, doch dann wäre er ja geflogen. Also laufen wir weiter. Doch dann stellt sich wirklich heraus, es ist der verloren geglaubte Klaus; er hat uns nicht mehr gesehen und ist eine Straße früher in die Weinberge abgebogen und durch unsere Warterei hatte er den entsprechenden Vorsprung. Wieder vereint laufen wir die letzte Kehre, bis wir am "Ankerplatz für Weinkenner" landen. Vor dort hat man einen super Ausblick auf Enkirch und die Mosel. Eine schöne Bank und Holztiere laden uns zum Verweilen ein. Da wir um 14 Uhr mit den Rädern bzw. der Bahn nach Traben-Trabach fahren wollen und der ein oder andere auch noch einen kleinen Snack zu sich nehmen möchte, halten wir uns nicht lange oben auf dem "Berg" auf und laufen guter Dinge wieder zurück.

Zurück am Platz sind nun auch noch Birgit + Udo (mit einem "ausgewachsenen" Womo - waren bislang VW California-Fahrer) und Bernie + Gerhard gekommen. Somit hat dann doch niemand für das Wochenende wegen schlechtem Wetter abgesagt - sehr löblich! 21 Fahrzeuge stehen nun in drei Reihen an der Mosel. Ein kurzer Mittagssnack nach der Begrüßung und schon müssen wir die Räder satteln. Ein paar sind bereits am späten Vormittag nach Traben-Trarbach gefahren, sie wollten bummeln. Ein Teil schwingt sich auf die Räder, ein Teil will Bahn fahren. Dafür muss mit der kleinen Fähre nach Kövening übergesetzt werden. Gertraud, Holger und mir dauert dies zu lange, denn nicht alle passen auf die Fähre, so fahren wir auf der Seite von Enkirch nach Traben-Trarbach. Emma muss leider die ganze Zeit an der Leine mitlaufen, da der Radweg genau neben einer Straße verläuft. Aber sie hält tapfer mit. Obwohl unsere Strecke die längere Strecke von beiden ist, sind wir eher da, als die Radfahrer auf der gegenüberliegenden Moselseite. Das Übersetzen hat so seine Zeit gekostet.
Pünktlich um 15 Uhr treffen wir uns alle an der Touristeninformation, wo uns unser Führer Herr Günther Hauenstein empfängt. Er gestaltet die Führung ganz locker, jagt uns quer durch Traben und zum Schluß auch durch Trarbach. Die Geschichte der beiden Ortsteile ist sehr interessant. Nach über 2 Stunden sind unsere Füße dann erlöst und wir wollen in der "Alten Zunftscheune" einkehren. Uwe hat dort einen Tisch reserviert, allerdings leider nicht für alle, so dass am Schluss einige - da Lokal total ausgebucht - sich eine andere Lokalität suchen mussten. Dazu zählten unter anderem auch Karin, Klaus, Birgit, Udo und ich. Von einem Ober der Zunftscheune bekommen wir ein Lokal weiter die Straße runter empfohlen. Doch bereits beim Eintreten stellen wir fest: hier wollen wir eigentlich nicht einkehren. Doch wir trinken erst einmal ein Glas Wein bzw. Bier und beratschlagen, was wir nun tun wollen. Wir kommen zum Ergebnis, dass wir über die Mosel nach Trarbach radeln, denn dort hatten wir vorhin zwei nette Lokale gesehen. Also schnell zahlen und nix wie ab. Karin und Klaus setzen sich ab, so dass nur noch ein 3er-Team - mit Hund - übrig bleibt. Das "Kitchen" schließt leider gerade in dem Moment als wir ankommen, also steuern wir das "Storcke Stütz" an. Wir haben Glück, obwohl auch hier fast alles bereits voll bzw. reserviert ist, bekommen wir einen Tisch. Der Wechsel der Lokalität hat sich auf jeden Fall gelohnt, so lecker habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Der Wein ist auch nach dem ersten Glas noch nicht aus (so wie am Donnerstag in der "Sonne") und so lassen wir es uns schmecken. Emma liegt wie erschossen auf der Bank und schläft eine Runde. Gut gestärkt schwingen wir uns gegen 19.30 Uhr wieder auf die Räder und machen uns auf den Heimweg.


Während der Stadtführung hatte sich die Sonne leider verabschiedet, doch jetzt ab Abend kommt sie noch einmal kurz zum Vorschein. Daher wird die Tafel zwischen den Wohnmobilen auch immer länger. Alle finden sich ein um mit Birgit und Udo ihr neues Wohnmobil zu begießen. Es gibt Bier für die männliche Besatzung und Sekt für die Mädels. Und wenn ich geglaubt habe, Emma fällt nach 14 km Radlaufen und gefühlten 5 km Stadtwandern in ihren Stuhl und schläft - pustekuchen - Ballspielen ist angesagt. Erst um 21 Uhr fällt sie müde in ihren Sessel. Es wird noch ein fröhlicher Abend.  Erst kurz nach 22 Uhr gehen die letzten dann auch ins Bett.
Achja, die Zunftscheune war auch sehr gut - wie mir berichtet wurde. Obwohl es im "Störcke Stütz" sehr schön und gut war, war es schon schade, dass wir nicht alle zusammen zum Abendessen zusammen waren - auch ich hätte gerne in der Zunftscheune gegessen. Vielleicht ergibt es sich ja an einem anderen Wochenende mal.


03.05.2015

Leider ist das Wetter heute morgen nicht so schön. Anfangs ist es zwar noch trocken, doch dann fängt es an zu nieseln. An ein Zusammensitzen oder -stehen ist nicht zu denken, so packen langsam alle ihre Sieben Sachen und machen ihr Womo startklar. Auch ich verlasse - wohlgemerkt nicht als erste - gegen 10.30 Uhr den Platz. 2 Stunden später bin ich zu Hause - diesmal ohne Stau.


Es war ein sehr schönes Treffen, wir haben mal wieder eine neue Stadt - eigentlich waren es ja sogar zwei - und sehr nette Wohnmobilisten kennengelernt. Die drei neuen Pärchen haben auch ihr Wiederkommenn angekündigt, dass heißt, es hat ihnen bei uns gefallen; was uns natürlich sehr freut.
Das Wetter hat einigermaßen mitgespielt, die Tage waren ausgefüllt und ich möchte mich hiermit im Namen von allen bei Uwe für die Organisation bedanken. Mal sehen wer das Herbsttreffen organisiert.

Bis dahin liebe Grüße
Eure Gunilla

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