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Zeitraum: 27.04.-
Örtlichkeit: CP Fuldaschleife
Zum Bruch 6, 34302 Guxhagen-
Organisatoren:
27.04.
Abfahrt 11.11 Uhr bei leicht bewölkten Himmel. Wir haben freie Fahrt bis kurz vor dem Hattenbacher Dreieck. Wegen eines Unfalls ist dort ca. 5 km Stau. Doch es geht ziemlich schnell wieder weiter. Gegen 14.30 Uhr kommen wir auf dem CP Fuldaschleife in Guxhagen an. Acht Wohnmobile (Bernie + Gerhard -
Und die nächsten drei Wohnmobile (Gertraud + Holger, Martina + Heinz sowie Hildegard + Willy) richten sich ein. Bernd, Annelie und ich schnappen uns Ida + Paul und gehen eine Runde cachen (unser neuestes Hobby: Geocaching). Wir werden schnell fündig und sehen gleichzeitig ein wenig von der Umgebung. Es ist wirklich sehr idyllisch hier. Der Campingplatz liegt zwar fast an der Autobahn, aber man hört sie kaum. Dafür ist er eingebettet in der Fuldaschleife. Rings rum nur grün und ein paar Häuschen (Büchenwerra).
Wieder am Platz zurück fahren kurz hintereinander Marina + Norbert sowie Petra und Joachim auf den CP. Es dauert wiederum nicht lange und Christa + Klaus treffen ein. Lydia W. ist mittlerweile auch da. Sie hat "Ahle Wurscht" und Bauernbrot mitgebracht, Erni echte Frankfurter Fleischwurst und die Flüssignahrung (Bier, Sekt und Campari) hat Martina anlässlich ihres Geburtstages spendiert. Martina hat auch noch jede Menge Dips zubereitet, alles wird mit Hingabe von uns verschlungen. Ganz kurz meint es das Wetter nicht gut mit uns, doch wir trotzen dem Wetter und bleiben sitzen. Wir werden belohnt, es hört bald auf zu tröpfeln. Kurz vor 20 Uhr treffen dann auch Priska + Jürgen und kurz danach Gabi + Alfred ein. Es wird dank der vielen Getränke noch ein feucht-
28.04.
Mitten in der Nacht werden wir von heftigem Regen geweckt. Am Morgen ist es dann noch etwas bewölkt. Doch als wir um 10 Uhr die Räder satteln, kommt die Sonne zum Vorschein und brennt erbarmungslos vom Himmel. Mit ca. 25 Leuten fahren wir nach Melsungen. Immer an der schönen Fulda entlang dauert es ca. 1 Stunde (16 km) bis wir dort sind. Am Rathaus werden wir mit Musik empfangen. Die haben nur für uns gespielt (das haben wir wenigstens glauben wollen). Melsungen hat eine wunderschöne Altstadt, 90% der Fachwerkhäuser sind schön renoviert und strahlen um die Wette. Die Gruppe verläuft sich in den verschiedenen Gassen. Aber da das Städtchen nicht besonders groß ist, läuft man sich immer wieder über den Weg. Die tretfaulen Motorradfahrer treffen wir auch. Der Rückweg wird in mehreren kleinen Grüppchen zurückgelegt. So dauert es über eine Stunde nachdem ich wieder auf dem CP bin, bis alle wieder zurück sind. Gegen 14.30 Uhr trifft das letzte fehlende Pärchen ein: Ruth + Karl-
Der Nachmittag vergeht schnell und schon ist es Zeit zum Abendessen. Gerhard hat für alle im Restaurant „Zur Fuldaschleife“ reserviert. Mit 40 Mann belagern wir die Gaststätte – das Essen ist ganz o.K. , das Bier ist leider nicht jedermanns Geschmack. Doch lange halten wir es drinnen nicht aus, wir zahlen bald und machen es uns wieder an der langen Tafel im Freien bequem. Heute macht das Wetter mit – es ist sehr mild und angenehm. So wird es noch ein sehr schöner Abend.
29.04.
Für heute ist die Kanutour angesagt. Es ist bewölkt, aber das ist wahrscheinlich sogar ganz gut für die Flussfahrt. Sechs Kanus hat Gerhard geordert. Denn nicht alle wollen das Abenteuer auf der Fulda mitmachen. 14 mutige Männer und Frauen: Gerhard, Heinz, Christ + Klaus, Gisela W., Priska + Jürgen, Petra + Joachim mit ihrer Rika, Gabi + Alfred sowie Lydia W., Annelie und meine Wenigkeit wagen es. Unter Beobachtung einiger Campingplatz-
Für 15 Uhr hat Gerhard Großraumtaxis bestellt. Es kommen zwei Fahrzeuge mit jeweils 6 Fahrgastsitzen. Wie sollen da 13 Personen (Lydia fährt mit Peter im Auto zurück) unterkommen? Nun gut, wir lassen die Straßenverkehrsordnung außer Acht (der Fahrer hat Bedenken wegen seinem Führerschein) und besetzen ein Taxi mit 8 Personen (inklusiv Fahrer). 13 km ist die eigentliche Strecke zurück zum Campingplatz, doch die Taxi‘s fahren einen riesigen Umweg. Sie kennen sich hier angeblich in der Gegend nicht aus, das Navi spinnt und so lernen wir mehr von der Gegend kennen als uns lieb ist. Dank der Fahrradkarte von Klaus und den Hinweisschildern am Wegesrand weisen wir dem Fahrer den Weg nach Büchenwerra. Mit 70 durch die Ortschaften, da hat der Fahrer mit der „Überladung“ anscheinend keine Bedenken wegen seinem Führerschein, so sind wir dann nach 45 Minuten auch endlich am Platz. Petra ist es übel und auch Priska wäre gerne unterwegs ausgestiegen. Natürlich bekommen die Taxifahrer nicht den vollen Preis für die Fahrt. Die Moral von der Geschicht‘: Billig-
30.04.
Da wir gestern die Erfahrung mit den Taxi’s gemacht haben, springen Gisela + Robert sowie Marina + Norbert von dem Vorhaben ab, mit uns (Priska + Jürgen, Bernd und ich) cachen zu gehen. So beschließen wir vier uns auf die Roller zu setzen und fahren ca. 13 km bis nach Eiterhagen, stellen dort die Zweiräder ab und machen uns auf eine ebenfalls 13 km lange Wanderung durch den Söhrewald. 33 Caches finden wir, 4 ½ Stunden brauchen wir dafür. Zwischendrin machen wir eine längere Pause, denn wir sind nicht die einzigen Cacher auf dieser schönen Runde, die fast ausschließlich durch den Wald führt. Das ist heute sehr gut, denn die Sonne brennt wieder von Himmel. Als wir gegen 15.30 Uhr wieder am Platz sind, stehen erneut mehrere Kuchen auf den Tischen. Doch diesmal verzichte ich. Einige waren erneut mit den Fahrrädern in Melsungen, schließlich waren heute die Geschäfte länger geöffnet wie am Samstag (da wurde um 12 bzw. 13 Uhr der Laden dicht gemacht). Andere sind spazieren gegangen oder haben einfach den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. So hat jeder den Tag anders verbracht. Lydia F. hat am Morgen nach Anweisung von Bernd Pizzateig angesetzt, denn ich habe allen von Bernd’s Pizzabackkünsten vorgeschwärmt, was nun natürlich einige Wohnmobil-
01.05.
Leider ist heute schon wieder Abreisetag. Können 5 Tage wirklich so schnell rum gehen? Anscheinend! Gertraud und Holger sind bereits abgefahren, bevor ich aus dem Bett geklettert bin. Es fahren auch noch weitere vor uns ab. Gezahlt und Fahrräder sowie Roller verstaut hatten wir bereits am Vortag, so dass auch wir uns nach Frühstück und der großen Verabschiedungsrunde gegen 10.30 Uhr auf den Weg nach Hause machten. Einige wenige blieben noch (mindestens bis Mittwoch – grrr!), andere begannen von hier aus ihren Urlaub: Ruth und Karl-
Ich freue mich jetzt bereits auf das nächste Treffen, an dem hoffentlich wieder so zahlreich teilgenommen wird und wir uns alle wiedersehen.
Bis bald und liebe Grüße
Eure Gunilla