WMF2012

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Silvestertreffen 2014


Zeitraum:
31.12.2014-04.01.2015
Örtlichkeit:
Campingplatz Kreuzberg
Schulstraße 7, 97772
Oberwildflecken
Organisatoren: Lydia und Georg

Wir sind bereits ab 19.12. in der Rhön, die ersten Tage verbringen wir in Poppenhausen, um dann am 22.12. nach Oberwildflecken zu fahren. Bisher ist das Wetter nicht besonders schön: stürmisch und regnerisch - auf gut Deutsch: ecklig! Die nächsten Tage verbringen wir mit kleinen Spaziergängen, Fahrten zum Kreuzberg und nach Bischofsheim sowie mit Faulenzen. Am 1. Weihnachtsfeiertag sind wir bei Lydia und Georg zum Truthahn essen eingeladen - lecker. In der Nacht hat es geschneit - super! Als erstes der Truppe trifft am 26.12. Hape ein, mit ihm fahren wir nach Oberweißenbrunn und gehen im Mühlengrund essen - auch lecker. Lydia kommt mit dem Auto nach. Auch Annelie und Günther treffen am Nachmittag  ein. Wir setzen uns abends gemütlich zusammen.
Am Samstag laufe ich mit Lydia und Hape Richtung Kreuzberg. Hape macht bereits nach 1/3 schlapp und kehrt um, Lydia, Emma und ich laufen hoch auf den Kreuzberg. Dort angekommen können wir uns nur in der Lichterkapelle aufwärmen, alle Räume wie auch der Vorraum sind voll (ähnliches haben wir an Heiligabend erlebt). Es schneit heute ordentlich, der Wald sieht richtig schön aus. Zurück am Platz stellen wir fest: Gisela und Gerhard sind ebenfalls angekommen. Den Abend verbringen wir gemeinsam im kleinen Aufenthaltsraum.
Die Temperaturen sinken immer weiter. Mittlerweile haben wir -10° tagsüber. Aber die Sonne kommt am Sonntag raus. Wir setzen uns alle in die 2 vorhandenen Pkws (Lydias und unser) und fahren zum Berghaus Rhön nach Riedenberg (ca. 10 km einfache Fahrt). Die Hauptstraßen sind frei, die Straße hoch zum Berghaus ist zwar geräumt, aber nicht schneefrei. Bis kurz vorm Ziel klappt alles prima, doch dann kommt uns in einer Spitzkehre ein Auto entgegen und wir müssen anhalten. Das war's; doch mit ein bisschen Anlauf schaffen wir es dann doch hoch auf den Berg. Oben angekommen werden wir mit einem super Ausblick und einen noch besseren Essen belohnt. Hier oben zieht es heftig und es ist mächtig was los: Rodler, Langläufer und Skifahrer machen die Gegend unsicher. Gut gestärkt machen wir uns wieder auf dem Heimweg. Am Nachmittag treffen wir uns - diesmal auch  mit Lydia und Georg - zum Kaffeetrinken im Aufenthaltsraum, während dessen kommen Bernie und Gerhard. Jetzt sind wir schon 5 Wohnmobile auf dem Campingplatz. Auch dieser Abend endet im kleinen Aufenthaltsraum.

Es  hat schon wieder geschneit, alles was Ralf - der CP-Betreiber - gestern geräumt hat, ist wieder weiß. Für 10 Uhr haben sich Lydia, Gerhard R. und ich - natürlich mit Emma - zum Laufen auf den Kreuzberg verabredet. Mehr wie 1 Stunde brauchen wir diesmal nach oben, da der Schnee das Wandern etwas behindert. Oben angekommen, halten Bernd, Gerhard N., Gisela und Hape uns einen Platz frei. Die vier sind mit dem Taxi hoch gefahren. Wir gönnen uns Klosterbier und Eintopf mit Würstchen, um dann gegen 13 Uhr wieder den Rückweg anzutreten. Diesmal laufen alle - runter kommt man ja schließlich immer.
Wir legen uns in die Kuhle zum Kuscheln. Doch es dauert nicht lange und Emma schlägt an. Erni und Artur fahren auf den Platz und kurz darauf noch Doris und Wilfried. Emma macht so lange Terz bis ich mit ihr raus gehe. Nachdem sie alle begrüßt hat, geht sie wieder mit rein ins Womo und legt sich ab. So eine Schneewanderung ist halt auch für einen kleinen Hund sehr anstrengend.
Da wir mittlerweile schon 14 Personen sind, können wir den großen Aufenthaltsraum in der Alten Schule nutzen, er ist zwar noch etwas im Rohbau, verfügt aber über einen schönen Bollerofen, der den ganzen Raum schön warm macht. So können wir den Abend gemütlich beisammen sitzen.
Es hat anscheinend die ganze Nacht durchgeschneit und es schneit als weiter. Gerhard N. macht sich als Schneeschieber auf dem Platz nützlich. Lydia W., Erni und Gisela wagen es gegen 10.30 Uhr mit dem Pkw Einkaufen zu fahren. Bernd schaut nach dem Ofen im Aufenthaltsraum.
Bereits vor dem Mittagessen gibt es Glühwein - hicks. Mangels Lust am Kochen lassen wir wieder den Lieferservice aus Wildlfecken kommen. Danach noch eine kleine Runde mit Ida und Emma - dann legen wir erst einmal die Füße hoch. Achja, Georg kommt mit seinem Womo. Ralf musste dafür wieder ganz schön räumen.
Befreie gerade unser Auto vom Schnee, als Heinz den Weg hochgefahren kommt. Null komma nix steht er mit seinem großen Womo auf dem ihm freigehaltenen Platz. Ich bin noch nicht fertig mit "Schneeräumen", da kommen auch schon Petra und Joachim. Auch die beiden finden schnell ein Plätzchen. Rika, ihr Hund, kommt gleich rausgestürzt, doch Petra lässt sich kaum blicken: die Arme hat es Erkältungsmäßig erwischt. Wir treffen uns alle im Aufenthaltsraum zum Kaffeetrinken. Kurz bevor sich alle zum Abendessen in ihre Womos verziehen, treffen Gabi und Alfred ein.
Gegen 19 Uhr kommen alle wieder aus ihren Löchern und Artur packt seine Gitarre aus. Es wird ein klangvoller Abend. Annelie, Gabi, Alfred, Artur und ich schmettern ein Lied nach dem anderen in die Runde. Um kurz vor 22 Uhr hat Emma die Schnauze voll und wir gehen nach einer kleinen Gassirunde ins Bett.

Silvester - der Himmel ist voller Wolken. Mal sehen, ob es wieder schneit. Die Temperaturen sind wieder leicht gestiegen: nur noch -1,2°. Die Fernsehantenne ist zugefroren, wir bekommen kein Signal. Müssen wir später mal nachschauen. Am Vormittag fahren wir noch mal einkaufen, einige brauchen noch Zutaten für die Beilagen zum Silvesterbuffet. Danach gibt es Käseknacker mit Brot. Ein  kurzes Mittagsschläfchen, der Tag dauert heute ja noch ein bisschen.
Kurz nach 15 Uhr treffen Uschi und Peter ein. Heidi und Frank haben leider wegen Krankheit abgesagt. Jetzt fehlen nur noch Teresa und Jörg - die zwei kommen bestimmt erst, wenn es dunkel ist. Doch nein, sie sind schon kurz vor 16 Uhr da, welch Freude. Später bereiten wir alles für das Abendessen vor (das Fleisch bekommen wir geliefert, die Beilagen machen wir ale selbst), Gisela hilft mir beim Feldsalat putzen, alle werkeln irgendwie in ihren Womos rum. Heinz wärmt seine Hummercremesuppe auf. Das Buffet ist wie immer sehr reichlich und lecker. Lendchen, Hähnchen- und Schweineschnitzel, dazu Pommes, Kartoffeln, Djuvec-Reis, Nudeln, Blumenkohl, Rosenkohl, Bohnen, Erbsen-Möhren, verschiedene Salate und natürlich Nachtisch: Mascarponecreme in zwei Varianten. PLATZ!  Der Abend geht schnell rum und um Mitternacht stoßen wir dann alle miteinander an und hoffen auf ein gutes Jahr 2015.
Mittlerweile haben sich alle an der Schneebar zum Feuerwerk schauen getroffen. Schwedenfeuer ist auch da. Oberwildflecken und der CP fährt großes Geschütz auf - das Feuerwerk ist toll. Um 0.30 Uhr gehe ich dann auch ins Womo. Gleich kann ich nicht einschlafen, gehen noch so viele Gedanken in meinem Kopf rum. Gegen 1.30 Uhr fallen auch mir die Augen zu - im Aufenthaltsraum ist aber noch Licht.
Neujahr - heute wollen wir mal wieder auf den Kreuzberg laufen. Für 11 Uhr haben wir uns verabredet. Pünktlich stehen die "Läufer" auf der Matte. Zu Acht laufen wir los: Lydia, Peter, Joachim, Gabi, Alfred, Teresa, Jörg und ich. Ne knappe Stunde brauchen wir zum Hochlaufen. Der Puls geht mächtig in die Höhe. Oben angekommen erwartet uns erst einmal Bernd - was Emma und mich sehr freut. Die frohe Botschaft: es konnten Sitzplätze für alle ergattern werden. Erni, Artur, Hape, Gerhard und Heinz halten bereits die Stellung. Es gibt lecker Klosterbier und Haxen, Suppen, Käsebrote sowie Schälrippchen zum Essen. Gut gestärkt laufen Alfred, Gabi, Teresa und Jörg noch eine Runde um den Kreuzberg. Bernd ist mit Heinz bereits zum CP gefahren. Lydia, Hape, Erni und Artur machen sich auch auf den Weg. Zu Fuß geht es abwärts für Gerhard, Uschi, Peter, Joachim und mich. Rika und Emma genießen den Weg durch den Schnee. Nach ungefährt 40 Minuten sind wir gegen 14 Uhr wieder am CP. Jetzt heißt es erst einmal ausruhen. Um 15 Uhr soll es schon wieder Kaffee und Kuchen geben. Gisela konnte es wieder nicht lassen und hat einen Kuchen gezaubert.
Gegen 18 Uhr gibt es dann die Reste vom Silvesterbuffett. Es ist noch so viel da, dass alle wieder babbsatt werden - und es ist immer noch etwas übrig. Da kann man für 6,80 €/Person wirklich nicht meckern und lecker war es auch noch. Ich verabschiede ich gegen 20.30 Uhr - bin hundemüde.

Regen weckt mich gegen 7.30 Uhr und Wind - grauselich. Bernd testet die Straße - es ist spiegelglatt. Temperatur um 0° lassen den Regen gleich gefrieren. Ob dann die Busfahrt stattfinden wird? Wir werden sehen.
Also Georg hat den Bus geholt. Um 11 Uhr geht es los. Leider sind nicht so viel dabei wie geplant: wir sind nur 18 Personen. Petra und Joachim sind leider wegen Krankheit nach Hause gefahren, Teresa und Jörg müssen heim wegen dem Enkelkind und Martina und Heinz sagen ab, weil es für Martina zu kalt sein wird.
Wir verbringen ein schönen Nachmittag in  Fulda, besichtigen den Dom und gehen fleissig schoppen. Auf dem Rückweg gehen wir noch in Maiersbach  "Im Erlengrund" einkehren. Gegen 18.30 Uhr sind wir wieder in Oberwildflecken. Wie wir später feststellen dürfen, hat Gabi heute Geburtstag, sie gibt im Aufenthaltsraum eine Runde Sekt und Pralinen aus. Hätten wir dies vorher gewusst, hätten wir bestimmt etwas für sie organisiert.Gegen 22 Uhr streiche ich die Segel - ach ja: Martina und Heinz haben gegen Mittag die Reise nach Oberhof angetreten.
Heute morgen ist draußen alles gefroren. Der Nebel liegt über dem Kreuzberg. Für 10 Uhr haben  Peter, Gabi, Alfred und ich uns zum  Wandern verabredet. Pünktlich laufen wir mit Emma los. Die Gemündener Hütte  ist heute unser  Ziel. Über den Kreuzberg führt uns der Weg. Dort oben herrscht eine Suppe, der Wind weht und die Skipiste  ist  sauglatt. Skifahrer sehen wir keine - auch die Lifte stehen still. Gut, dass ich im September schon mal hier war und den Weg zur Hütte im Kopf hatte, sonst hätten wir die Skipiste runterlaufen müssen; was heißt laufen: geschlittert wären wir! An der Hütte angekommen staune ich nicht schlecht: die kleine Blockhütte ist nicht eingeheizt und außerdem stehen  lauter Schneeschuhe drin. Aber es klärt sich schnell auf: da so wenig los ist - dank dem schlechten Wetter - haben die Wirtsleute für uns drinnen im Gastraum reserviert. Wir sind die ersten - waren schneller als die Autofahrer. Aber auch die mussten ca. 1 km vom Parkplatz bis zur Hütte laufen. Wir hatten immerhin 4 km. Wir genießen 16 Mann und Frau stark die Speisen und Getränke der urgemütlich eingerichteten Hütte, um dann gegen 13 Uhr wieder den Heimweg anzutreten. Wir vier Wanderer sind diesmal erst später am CP wie das fahrende Volk. Am Abend treffen wir uns wieder alle im Aufenthaltsraum, Artur holt zum Abschluss noch einmal die Gitarre raus, und so vergraulen wir auch die letzten Wohnmobil-Freunde in ihre Womos - grins!
Am Sonntag machen wir uns als erste auf den Heimweg, es hatte wieder ganz schön geschneit, aber die Hauptstraßen waren frei und somit eine unfallfreie Heimreise garantiert. Nach uns hat sich dann auch schnell die Gesellschaft aufgelöst - wie wir später erfahren haben. Die Einen fuhren weiter nach Oberhof zu Heinz und Martina, die anderen dann ebenfalls nach Hause.
Es war ein sehr schönes Silvestertreffen - endlich mal mit Schnee, hatten wir die letzten Jahre hier in der Rhön ja leider nicht.



Ein herzliches Dankeschön an Lydia und Georg für die Organisation, dafür das wir bei der Busfahrt wieder per Sie waren und überhaupt! Danke an alle anderen, die ebenfalls zum Gelingen des Treffens beigetragen haben. Emma hat sich ganz dolle über den vielen Schnee gefreut und ich freue mich bereits jetzt schon auf das nächste Treffen!

Eure Gunilla

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