 Gegen 9.50 Uhr waren wir abfahrbereit. Es ging wieder über die Landstraße
zurück nach Bremerhaven. Auch hier wieder ein Windrad neben dem anderen.
Wir parkten unsere Wohnmobile an der Touristinformation.  Als erstes besuchten wir das dort im Historischen Hafen liegende U-Boot "Wilhelm Bauer". Es ist das einzige noch erhaltene U-Boot der deutschen Kriegsmarine von 1945. Einerseits war es sehr interessant zu sehen, was für eine Technik in so einem U-Boot steckt. Anderseits war es schon sehr beklemmend, wenn man sich überlegte, dass hier mehrere Menschen - vielleicht für Monate - unter Wasser in dieser Enge leben und arbeiten mussten, ohne die Sonne zu sehen.Auch das Deutsche Schifffahrtsmuseum stand auf unserem Sight-Seeing-Plan. Dort konnten wir hunderte von verschiedenartigen Schiffsmodellen, ein paar wenige sogar in Orginalgröße, bewundern. Das aufwendig restaurierte Schiffswrack war schon sehr imposant. Zum Schluss waren noch die Museumsschiffe im Hafenbecken dran. Als ersten gingen wir auf die "Seute Deern". Dort wurden gerade Filmaufnahmen - "Lieder unterwegs" - gemacht. Drei smarte Jungs in Matrosenanzügen wiehnerten das Deck und kletterten die Takelage hoch. Und dazu spielte Musik. War ganz lustig. Dann besichtigten wir noch ein weiteres Museumsschiff, die "Seefalke". Danach hatten wir erst mal genug Schiffe gesehen und machten uns gegen 13.40 Uhr nach einem kleinen Imbiss im Wohnmobil weiter auf den Weg. Wir wollten die nächsten beiden Nächte in Cuxhaven-Duhnen verbringen. |
