| Jetzt waren seit unserem letztem Urlaub im Mai schon wieder 3 1/2 Monate
vergangen und wir schon wieder urlaubsreif. Diesmal sollte es in den hohen
Norden gehen. Wir wollten dort mit Kirsten und Günter ein paar schöne Tage
verbringen und danach alleine weiter an die Ostsee fahren. Aber es kam
dann ganz anders. Aber alles der Reihe nach: Am 08.09.2004 um 13.40 Uhr fuhren wir los. Bernd hatte sich einen halben Tag frei genommen und ich hatte eh schon die ganze Woche frei gehabt (so konnte ich alles in Ruhe vorbereiten). Da wir nicht die ganze Strecke nach Bremen - dort wohnen Kirsten und Günter - auf einmal fahren wollten, machten wir in Greven Halt.  Der Stellplatz "Camp Marina - Alte Fahrt Fuestrup" ist sehr zu empfehlen. Er liegt außerhalb von Greven, direkt am Dortmund-Ems-Kanal beim Yachthafen. Der Platz wird offiziell zwar erst wieder am ersten Oktober-Wochenende eröffnet, war aber trotzdem sehr gut besucht. Wir waren ganz begeistert. Die Übernachtung kostete inklusive Strom 9,00 € - und lag somit unter unserer Schmerzgrenze von 10,00 € für einen Stellplatz mit Strom, Ver- und Entsorgung. Die Stellplätze sind ausreichend groß bemessen und schön angelegt.  Auch das Umfeld bietet einiges an Möglichkeiten. Zum Beispiel einen Pavillon mit Grillmöglichkeit, ein gutes (hat man uns erzählt) Restaurant, jeden Tag ein "Versorgungsauto", welches Brot, Brötchen, Wurst, Obst, Gemüse usw. und Zeitungen hat. Auch kann man dort in der Gegend schön Radfahren - was wir auch getan haben, wozu hatten wir schließlich die Räder mit. Da die Welt ja bekanntlich klein ist, trafen wir auf dem Platz ein Ehepaar aus Hainburg, welches wir schon mal in Gau-Algesheim gesprochen hatten. Das Kuriose auf diesem Stellplatz: man kann dort von Calais nach Dover fahren und umgekehrt. Wer's nicht glaubt, hier der Beweis: |
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